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Alicia Keys

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1Alicia Keys   Empty Alicia Keys 09.09.10 10:26

Orianne

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Alicia Keys


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Alicia Keys (* 25. Januar 1981 in Manhattan, New York City; eigentlich Alicia Joseph Augello-Cook) ist eine US-amerikanische Pop-, Soul- und R&B-Sängerin, Produzentin, Songwriterin und Schauspielerin. Für ihre musikalischen Leistungen erhielt sie bereits zwölf Grammys.

Alicia Keys kam im Januar 1981 in Manhattan, New York, als Tochter eines jamaikanischen Flugbegleiters und einer irisch-schottischen Musicalsängerin italienischer Abstammung zur Welt. Nach der Trennung ihrer Eltern wuchs Alicia bei ihrer Mutter im New Yorker Viertel Hell’s Kitchen auf, was sie nachhaltig prägen sollte. So kam sie während dieser Zeit unter anderem mit der Musik von Marvin Gaye, Donny Hathaway, Lauryn Hill und Stevie Wonder in Berührung. Im Alter von fünf Jahren nahm Keys erstmals Ballett- und Klavierunterricht; dabei spielte sie hauptsächlich klassische Musik, vor allem Kompositionen von Mozart, Beethoven und ihrem Favoriten Chopin.

Im Alter von 16 Jahren schloss Keys ihre High-School-Ausbildung vorzeitig ab. Obwohl sie einen Platz an der Columbia University erhielt, entschied sie sich gegen ein Studium und unterzeichnete stattdessen einen Demovertrag mit Jermaine Dupris So So Def Records, einem Sublabel von Columbia Records. Aufgrund künstlerischer Differenzen trennte Keys sich jedoch 1998 von Columbia und folgte Clive Davis, dem Begründer von Arista Records, zu seinem neuen Label J Records.

Nach einzelnen Veröffentlichungen auf den Soundtracks zu Men in Black, Shaft – Noch Fragen? und Dr. Dolittle 2 erschien im Sommer 2001 Keys’ Debütalbum Songs in A Minor. Für die Platte, eine Mischung klassischer Motown-Elemente und zeitgemäßer R&B-Produktionen, gewann die Sängerin 2002 fünf Grammys, darunter in den Kategorien Bester Newcomer und Bestes R&B Album. Dank des weltweiten Nummer-eins-Hits Fallin’ und dreier weiterer erfolgreicher Singleauskopplungen avancierte Keys mit über zehn Millionen verkauften Tonträgern zum erfolgreichsten R&B-Interpreten des Jahres 2001.

Ende 2003 erschien mit The Diary of Alicia Keys das zweite Album der Sängerin. Die CD wurde von Kanye West, Rich Harrison, Timbaland und Kerry Krucial produziert. Sie entwickelte sich mit mehr als acht Millionen verkauften Kopien zu einem weiteren Erfolg für Keys, die im Folgejahr vier weitere Grammys erhielt. Ende des Jahres 2004 veröffentlichte die Künstlerin ihr erstes Buch Tears for Water, ein Songbook mit Gedichten und Liedtexten der Künstlerin. Gleichzeitig gelang ihr mit Usher und dem gemeinsamen Duett My Boo ein weiterer Nummer-eins-Hit in den Charts.

Im Februar 2005 wurde Keys die Ehre zuteil, das Lied America The Beautiful beim 39. Super Bowl zu singen. Am 2. Juli desselben Jahres trat sie anlässlich von Live 8 in Philadelphia auf. Kurz darauf spielte sie ein MTV Unplugged-Konzert, das im Oktober 2005 sowohl auf CD als auch auf DVD veröffentlicht wurde. Im November desselben Jahres trat die auch sozial engagierte Künstlerin bei einem Anlass der Hilfsorganisation Keep a Child Alive auf. Sie spielte mit Bono, der per Video live zugeschaltet war, eine Coverversion des Klassikers Don't Give Up von Kate Bush und Peter Gabriel ein, die mittlerweile ausschließlich als Download zu hören ist. Alle Einnahmen dieses Wohltätigkeitsliedes kamen Keep a Child Alive zugute.

Nach diversen Gastauftritten in den Fernsehserien Bill Cosby Show, Charmed – Zauberhafte Hexen und American Dreams erhielt Alicia Keys 2005 eine Nebenrolle im Film Smokin' Aces an der Seite von Ben Affleck und Andy Garcia. Nach einem längeren Afrikaaufenthalt bekam sie im Frühjahr 2006 eine weitere Nebenrolle in der Literaturverfilmung von The Nanny Diaries. Im September 2007 erschien mit No One Keys’ erste Single aus ihrem dritten Studioalbum As I Am. Die Single platzierte sich erneut weit vorne in den internationalen Charts und kam in der Schweiz auf Anhieb auf Platz eins. As I Am stieg in der Schweiz auf Platz eins der Album-Charts ein und wurde mit Gold ausgezeichnet. Im Februar 2008 wurde Alicia Keys in Los Angeles mit zwei Grammys in den Kategorien Best R&B Song und Best Female R&B Vocal Performance ausgezeichnet.

Am 29. Juli 2008 wurde bekannt, dass Alicia Keys zusammen mit White-Stripes-Frontman Jack White den Titelsong zum 22. James-Bond-Film Ein Quantum Trost aufnehmen wird. Der Song Another Way to Die war als Download erhältlich und erschien sowohl auf dem Teil Filmsoundtracks als auch auf einer erweiterten Version ihres letzten Albums As I Am.

2009 schrieb und produzierte Keys zusammen mit Swizz Beatz das Lied Million Dollar Bill für Whitney Houston. Daneben nahm sie Duette mit Alejandro Sanz und Jay-Z auf. Im September 2009 wurde mit Doesn’t Mean Anything Keys’ erste Single aus ihrem vierten Studioalbum The Element of Freedom als Download veröffentlicht. Der Name des Albums ist laut Keys programmatisch zu verstehen, da sie sich in diesem Album die Freiheit nimmt, auch vermeintlich abwegige Ideen musikalisch umzusetzen.

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