06. Grand Prix von Monaco 2010

FORMULA 1 GRAND PRIX DE MONACO 2010
13-16 May 2010


EXPERIENCE

Der Grand Prix von Monaco fand das erstmals 1950 statt.
Der Große Preis von Monaco gilt zusammen mit den 500 Meilen von Indianapolis und den 24 Stunden von Le Mans als eine der drei Kronen des Automobil-Rennsports.

Da in den engen Straßen von Monaco nur eine relativ geringe Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 150 km/h gefahren werden kann, ist die Renndistanz mit 260,520 km (78 Runden zu je 3,340 km) ungewöhnlich kurz bemessen. Üblicherweise beträgt die Renndistanz mindestens 305 Kilometer. Nur somit ist gewährleistet, dass die maximale Renndauer von zwei Stunden zumindest bei trockener Witterung eingehalten werden kann. Nelson Piquet beschrieb den Großen Preis von Monaco mit den Worten „Formel 1 fahren in Monaco ist wie Hubschrauber fliegen im Wohnzimmer.“

Im Gegensatz zu anderen Großen Preisen findet in Monaco bereits am Donnerstag das erste freie Training statt. Der obligatorische Freitag ist dagegen trainingsfrei.





Der Grand Prix der Vorsaison:

Qualifying:




Rennen:




Videos und Bilder zur Strecke:

F1 Monaco Grand Prix Highlights 1995 - 2008
http://www.myvideo.de/watch/6127406/F1_Monaco_Grand_Prix_Highlights_1995_2008

Jenson Button Pole-Lap Onboard
















Details zum Circuit de Monaco:

Location: Monaco, Monte Carlo
Erster GP: 1950
Streckenlänge: 3,340 km (seit 2007)
Kurven: 19
Runden: 78
GP Start: 14:00 Uhr MEZ
Vollgas Anteil: 42 %
Top Speed: 290 km/h
Gesamtdistanz: 260,520 km
Fahrtrichtung: im Uhrzeigersinn
Rundenrekord: 1:14,439 von Michael Schumacher im Ferrari (2004)
Rekordsieger: Ayrton Senna (6)
Reifenverschleiß: Niedrig bis Mittel
Gripniveau: Mittel
Benzinverbrauch: 1,60 kg/Runde
Gangwechsel: 54
Bremsenverschleiß: Niedrig bis Mittel
Abtrieb: Sehr Hoch
Reifenmischungen 2010: extra weich, weich

Website: http://www.acm.mc




History of Monaco GP:

Sieger der letzten 10 Jahre:
1999 Michael Schumacher / Ferrari / 1:49:31,812 h
2000 David Coulthard / McLaren / 1:49:28,213 h
2001 Michael Schumacher / Ferrari / 1:47:22,561 h
2002 David Coulthard / McLaren / 1:45:39,055 h
2003 Juan Pablo Montoya / BMW Williams / 1:42:19,012 h
2004 Jarno Trulli / Renault / 1:45:46,601 h
2005 Kimi Räikkönen / McLaren / 1:45:15,556 h
2006 Fernando Alonso / Renault / 1:43:43,116 h
2007 Fernando Alonso / McLaren / 1:40:29,329 h
2008 Lewis Hamilton / McLaren / 2:00:42,742 h
2009 Jenson Button / Brawn GP / 1:40:44,282 h



Meisten Siege Fahrer:
6 Ayrton Senna (1987, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993)
5 Michael Schumacher (1994, 1995, 1997, 1999, 2001)
5 Graham Hill (1963, 1964, 1965, 1968, 1969)
4 Alain Prost (1984, 1985, 1986, 1988)








Time & Weather:

1. Freies Training / Donnerstag / 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr
2. Freies Training / Donnerstag / 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr
3. Freies Training / Samstag / 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Qualifikation / Samstag / 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Rennen / Sonntag / 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr




TV Guide:

1. Freies Training Live / Donnerstag / 9:55 Uhr
2. Freies Training Live / Donnerstag / 13:55 Uhr
3. Freies Training Live / Samstag / 10:55 Uhr
Qualifikation Live / Samstag / 13:45 Uhr
Vorberichte Live / Sonntag / 13:00 Uhr
Rennen Live / Sonntag / 13:55 Uhr



3. Freies Training Highlights / Samstag / 12:30 Uhr
Qualifikation Live / Samstag / 13:30 Uhr
Vorberichte Live / Sonntag / 12:45 Uhr
Rennen Live / Sonntag / 14:00 Uhr



1. Freies Training Live / Donnerstag / 10:00 Uhr
2. Freies Training Live / Donnerstag / 14:00 Uhr
Qualifikation Highlights / Samstag / 18:15 Uhr
Rennen Highlights / Sonntag / 22:30 Uhr





Wettervorhersage:








WM-Stand:







KEEP RACING

Training

Im ersten freien Training, das in Monaco traditionell am Donnerstag stattfand, fuhr Ferrari-Pilot Alonso die schnellste Runde. Vettel und Robert Kubica belegten die Plätze zwei und drei. Am Nachmittag im zweiten freien Training behielt Alonso die Führungsposition vor Nico Rosberg und Vettel. Im dritten freien Training übernahm Kubica die Führung vor Felipe Massa und Mark Webber. Alonso, der in den ersten beiden Trainings die schnellste Runde erzielt hatte, beschädigte sein Auto bei einem Unfall in der Massenet so stark, dass er nicht am Qualifying teilnehmen konnte. Er begann daher das Rennen aus der Boxengasse.



Qualifying

Im ersten Abschnitt der Qualifikation erzielte Massa die schnellste Runde. Neben Alonso, der nach einem Unfall im Training nicht teilnehmen konnte, schieden die HRT-, Virgin- und Lotus-Piloten aus. Im zweiten Teil des Qualifyings setzte sich Rosberg an die Spitze des Feldes. Die Toro Rosso- und Sauber-Piloten sowie Witali Petrow, der in der Sainte Devote die Mauer berührte und für eine Gelbphase sorgte, Adrian Sutil und Nico Hülkenberg schieden aus. Im finalen Abschnitt sicherte sich Webber die Pole-Position vor Kubica und seinem Teamkollegen Vettel.